Cori hat uns verlassen
Lange hat Cori gekämpft, wurde umsorgt und gepäppelt, es gab Hoffnung. Er hat seine Chance nicht nutzen können, es ging ihm leider zu schlecht.
Lange hat Cori gekämpft, wurde umsorgt und gepäppelt, es gab Hoffnung. Er hat seine Chance nicht nutzen können, es ging ihm leider zu schlecht.
In Hamburg gibt es einige große, neue Gebäude mit überdachten, mehrstöckigen Innenhöfen, schönen Pflanzen darin und einem anheimeligen Interieur.
Der heute veröffentlichte Koalitionsvertrag Zwischen SPD und GRÜNEN ist in Bezug auf Tierschutz eher mau und nichtssagend. Zwar werden Tauben erwähnt:
In der Innenstadt und am Bahnhof Barmbek wurden in der letzten Zeit vermehrt Tauben mit arg verklebten Füßen und Bäuchen entdeckt. Es ist zu vermuten, dass die neu ausgebrachte Paste in Schalen die Ursache hierfür ist. Angeblich soll sie tierfreundlich sein und die Vögel nur von den Plätzen abhalten. Sagt die Werbung dafür. Wir bezweifeln das ernsthaft.
Heute wurden wir erneut zum Bahnhof gebeten, um die Arbeit in dem Bereich fortzusetzen, in dem bald gearbeitet und abgerissen wird. Auch heute gab es ganz viele traurige Momente, als mumifizierte Taubenküken und tote adulte Tiere gefunden wurden. Sowie bereits kalte Eier und frisch gelegte.
… scheint Nr. 31 zu sagen und bekräftigt dies mit Fuß auf dem Küken. Ja, wir haben versagt. Sogar zwei Mal. Asche auf unser Haupt. Vor Wochen schon hat eine große Bruttätigkeit in unserem Lebenshof Casa Grimaud eingesetzt. Überall Eier, wohin man schaute.
Heute hatten wir unseren Termin im Bahnhof Harburg. Mit einem Hubsteiger wurden diverse Ecken besichtigt, nach Tauben und Küken geschaut. Es war traurig und denkwürdig für unsere beiden Taubenretter.
Ein kleiner Junge sah eine Krähe mit etwas im Schnabel, das aussah wie ein Plastikball. Da er sich Sorgen machte, die Krähe könne sich daran verschlucken und davon krank werden, jagte er, zusammen mit seiner Mutter, der Krähe das weiße Ding ab.
Heute Abend erhielten wir die traurige Nachricht, dass Ms Green eingeschlafen ist und nun fortflog. Ms Green wurde am 21. April nach einem Krähenangriff gefunden, ärztlich versorgt und seither in einer Pflegestelle rundum versorgt. Ihr Befinden war wechselhaft – sie lernte zwar, Körnchen zu picken, was sie aber sehr anstrengte, und auch zu trinken, sie genoss immer mal wieder wärmende Sonnenstrahlen und auch Streicheleinheiten. Und dann hatte sie manchmal ein Zittern, Kopfverdrehen – der Verdacht PMV lag nahe.