Schon seit einigen Wochen beobachten wir täglich ein Nest bzw. den Inhalt eines Nests am Hauptbahnhof. Die beiden geschlüpften Küken sind schnell gewachsen und schon in den letzten Tagen konnten wir beobachten, dass der Platz für zwei Vögel langsam eng wurde.
https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2020/02/Ernie-1.jpg7501000Hamburger Stadttauben e.V.https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2019/08/Hamburger-Stadttauben.svgHamburger Stadttauben e.V.2015-03-20 14:42:342020-02-28 07:12:57Ernie ist aus dem Nest gefallen
An einem regnerischen Januartag musste eines unserer Vereinsmitglieder entsetzt mitansehen, wie eine kleine Taube von den rotierenden Bürsten eines Reinigungsfahrzeugs eingesogen wurde. Als sie dem Fahrer des Fahrzeugs gegen die Scheibe trommelte, hielt dieser verwundert an und antwortete auf „Sie haben gerade eine Taube eingesaugt“ nüchtern mit „Ja, und?“ und wollte weiterfahren.
Es ist Sonntag, also steht Taubenschlagausmisten auf dem Plan! Beim Saubermachen der Nester liegen zwei winzige flauschig-gelbe Taubenküken zwischen den Zweigen – höchstens einen Tag alt, eine frisch aufgebrochene Eierschale liegt noch im Nest.
Eingefangen haben wir die Taube „Stegi“ wie zuvor auch „Birdy“ wieder an den Landungsbrücken. Beide Füßchen waren mit einem Plastikband verbunden. Die Plastikbänder lösen sich weder auf, noch reißen sie.
https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2020/02/Taube-Stegi-eingefangen-verletzt-1.jpg11251500Hamburger Stadttauben e.V.https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2019/08/Hamburger-Stadttauben.svgHamburger Stadttauben e.V.2014-07-06 11:14:482020-02-28 07:01:08Stegi ist wieder in Freiheit
Hazel wurde uns durch ein engagiertes Mitglied gemeldet. Sie saß den halben Tag auf den Treppenstufen des S-Bahnhofes Hasselbrook und wusste offensichtlich nicht mehr weiter. Als unser Notdienst im Bahnhof eintraf, hatte sie sich unter eine Plakatwand zurückgezogen, weil es ihr auf den Treppenstufen wohl zu hektisch geworden war.
https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2020/02/Hasselbrook-29.01.2014-S-Bahnhof-Hazel-Jungtaube-1.jpg600800Hamburger Stadttauben e.V.https://www.hamburgerstadttauben.de/wp-content/uploads/2019/08/Hamburger-Stadttauben.svgHamburger Stadttauben e.V.2014-06-20 20:14:032020-02-28 06:50:25Hazel hat es nicht geschafft…
Sechs Wochen lang haben wir die Altonaer Faden-Taube verfolgt, bis wir sie endlich einfangen konnten. Sie trug ein Band an den Füßen, das im Flug wie ein Banner herunterhing. Wir hatten große Angst, dass das Band an einem Ast oder Mauervorsprung hängen bleibt, und die Taube elendig verendet. Am 29.12.2013, also kurz vor Sylvester, ist es uns endlich gelungen, sie einzufangen.
Vor ein paar Tagen fand ich beim Einkaufen in unserer Fußgängerzone eine verletzte Ringeltaube. Sie war vermutlich von einem Raubvogel gejagt worden, denn es fehlten die Hälfte ihrer Schwanzfedern. Durch den Verlust dieses wichtigen Steuerungsinstrumentes konnte sie bei der Verfolgungsjagd nicht mehr richtig navigieren und ist dann gegen die Scheibe der Haspa-Filiale geknallt, wie mir eine Frau berichtete.
Die Würde des Lebens erklärt sich nicht immer aus sich selbst, sondern oftmals daraus, ob wir dem Leben Würde geben. Unserem eigenen, und dem unserer Mitgeschöpfe.
Zottel 2 haben wir kurz vor Weihnachten in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes gefunden. Zottel 2 hatte ein vollkommen stumpfes und ölverschmiertes Gefieder, weil er mit seiner Familie auf den Gleisen des Hamburger Hauptbahnhofes lebte. Zottel hat noch ein Geschwisterchen. Das lebt schon in unserer Auffangstation. Wir nennen sie deshalb Zottel 1 und Zottel 2.
Ernie ist aus dem Nest gefallen
Schon seit einigen Wochen beobachten wir täglich ein Nest bzw. den Inhalt eines Nests am Hauptbahnhof. Die beiden geschlüpften Küken sind schnell gewachsen und schon in den letzten Tagen konnten wir beobachten, dass der Platz für zwei Vögel langsam eng wurde.
Merle – eine traurige Geschichte
An einem regnerischen Januartag musste eines unserer Vereinsmitglieder entsetzt mitansehen, wie eine kleine Taube von den rotierenden Bürsten eines Reinigungsfahrzeugs eingesogen wurde. Als sie dem Fahrer des Fahrzeugs gegen die Scheibe trommelte, hielt dieser verwundert an und antwortete auf „Sie haben gerade eine Taube eingesaugt“ nüchtern mit „Ja, und?“ und wollte weiterfahren.
…von unserer Gnadenhofbesitzerin
Es ist Sonntag, also steht Taubenschlagausmisten auf dem Plan! Beim Saubermachen der Nester liegen zwei winzige flauschig-gelbe Taubenküken zwischen den Zweigen – höchstens einen Tag alt, eine frisch aufgebrochene Eierschale liegt noch im Nest.
Stegi ist wieder in Freiheit
Eingefangen haben wir die Taube „Stegi“ wie zuvor auch „Birdy“ wieder an den Landungsbrücken. Beide Füßchen waren mit einem Plastikband verbunden. Die Plastikbänder lösen sich weder auf, noch reißen sie.
Hazel hat es nicht geschafft…
Hazel wurde uns durch ein engagiertes Mitglied gemeldet. Sie saß den halben Tag auf den Treppenstufen des S-Bahnhofes Hasselbrook und wusste offensichtlich nicht mehr weiter. Als unser Notdienst im Bahnhof eintraf, hatte sie sich unter eine Plakatwand zurückgezogen, weil es ihr auf den Treppenstufen wohl zu hektisch geworden war.
Die Altonaer Faden-Taube
Sechs Wochen lang haben wir die Altonaer Faden-Taube verfolgt, bis wir sie endlich einfangen konnten. Sie trug ein Band an den Füßen, das im Flug wie ein Banner herunterhing. Wir hatten große Angst, dass das Band an einem Ast oder Mauervorsprung hängen bleibt, und die Taube elendig verendet. Am 29.12.2013, also kurz vor Sylvester, ist es uns endlich gelungen, sie einzufangen.
Die Taube und das Mädchen Leoni
Vor ein paar Tagen fand ich beim Einkaufen in unserer Fußgängerzone eine verletzte Ringeltaube. Sie war vermutlich von einem Raubvogel gejagt worden, denn es fehlten die Hälfte ihrer Schwanzfedern. Durch den Verlust dieses wichtigen Steuerungsinstrumentes konnte sie bei der Verfolgungsjagd nicht mehr richtig navigieren und ist dann gegen die Scheibe der Haspa-Filiale geknallt, wie mir eine Frau berichtete.
Die Würde des Lebens
Die Würde des Lebens erklärt sich nicht immer aus sich selbst, sondern oftmals daraus, ob wir dem Leben Würde geben. Unserem eigenen, und dem unserer Mitgeschöpfe.
Zottel 1 und Zottel 2
Zottel 2 haben wir kurz vor Weihnachten in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes gefunden. Zottel 2 hatte ein vollkommen stumpfes und ölverschmiertes Gefieder, weil er mit seiner Familie auf den Gleisen des Hamburger Hauptbahnhofes lebte. Zottel hat noch ein Geschwisterchen. Das lebt schon in unserer Auffangstation. Wir nennen sie deshalb Zottel 1 und Zottel 2.